Kategorie: Berichte

Herren 1 | Aarau verpasst das Break letztlich klar

In Spiel zwei unterliegt Aarau den Berner Hornissen auswärts klar mit 1:4, nachdem man bis zur Spielmitte noch in Führung gelegen hatte. Die Offensivabteilung präsentierte sich wie schon am Vorabend ungenügend in der Chancenauswertung, zudem leistete man sich zu viele individuelle Fehler, die sich die erfahrenen Erstligisten nicht entgehen liessen und einen letztlich verdienten Sieg einfuhren.

Der Sonntagabend in Schönbühl begann gut für die Adler. Marvin Wagner brachte seine Farben auf Pass von Samir Hertig mit einer Freistossvariante in Führung. Aarau liess auch Ball und Gegner gut laufen und verteidigte diszipliniert und im Spiel ohne Ball nahezu fehlerfrei. Nur liess man in der Offensive sich bietende Chancen, die Führung zu erhöhen, aus. Hornets scheiterte seinerseits wiederholt am einmal mehr souveränen Luz Mäder im Aargauer Tor. Genau bei Spielmitte glich der Favorit dann aber doch aus und ging nach bitteren Aarauer Fehlern in der Defensive und einer Doublette kurz vor der zweiten Pause gar mit 3:1 in Führung. Die Gäste mussten reagieren und versuchten die Abschlussquote wieder zu erhöhen. Dies gelang punkto Quantität; die Qualität und die Präzision im Passspiel sowie im Abschlussverhalten blieben allerdings deutlich ungenügend. Aarau wirkte zu umständlich und ungenau in der gegnerischen Zone und es wollte (selbst in zwei Powerplaymöglichkeiten) einfach nichts Zählbares gelingen. So bauten die Berner die Führung noch aus und spielten den Sieg in Spiel zwei souverän nach hause.

Zum Schluss mussten sich die Aarauer nicht vorwerfen, nicht alles versucht zu haben. Letztlich reichte es nicht, den Favoriten in Spiel zwei zu bezwingen und mehr zu fordern. Wille und Einsatz, das Bemühen, ins Spiel zurückzufinden, waren jederzeit bestens erkennbar. Stürmer und Verteidiger aber leisteten sich zu viele individuelle Fehler, sei es mit unpräzisen Abschlüssen oder eben auch Fehlzuspielen in der eigenen Zone, die die Hornets nach Spielmitte resolut auszunützen vermochten. Es bleibt beiden Teams eine Woche Zeit, die richtigen Schlüsse aus den ersten beiden Begegnungen zu ziehen. Am nächsten Samstagabend um 19.00 Uhr kommt es in der Aarauer Schachenhalle zum dritten Aufeinandertreffen.

Hornets R.Moosseedorf Worblental – Team Aarau 4:1 (0:1, 3:0, 1:0), RAIFFEISEN unihockeyARENA, Urtenen Schönbühl. 183 Zuschauer. SR Müller/Schmutz. Tore: 12. M. Wagner (S. Hertig) 0:1. 30. J. Willi (M. Steiner) 1:1. 38. X. Schneider (S. Oester) 2:1. 39. M. Steiner (E. Fritschi) 3:1. 42. D. Kipfer (S. Zünd) 4:1.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Hornets R.Moosseedorf Worblental. 1mal 2 Minuten gegen Team Aarau.

Hornets Regio: S. Stöckli; E. Fritschi; E. Tüsel; J. Willi; M. Kipf; M. Steiner; D. Kipfer; X. Schneider; S. Oester; M. Hertig; M. Coray; G. L. Poschung; S. Zünd; J. Freudiger; P. Schäfer; J. Rüfenacht; Y. Wendelspiess; P. Christen; J. Böhlen; S. Leuenberger; F. Grunder.

Team Aarau: L. Mäder; M. Kull, P. Stark; M. Schenk, V. Lacerda; S. Hertig, M. Wagner; D. Studer, M. Stoltenberg, S. Colombo; P. Byland (ab 20. O. Meyer), R. Hug, F. Kull; N. Neeser, F. Schwaller, J. Heller; O. Bürgi; D. Stettler; D. Oehler; L. Neuenschwander; T. Hunziker.

Herren 1 | Aarau mit Auftaktsieg in der Schachenhalle

Das Team Aarau siegt im ersten Spiel in der Serie gegen den 1. Ligisten Hornets Regio vor heimischer Kulisse in einem von Spannung und Intensität geprägten Match in der Verlängerung. Die höherklassierten Gäste glichen erst in der Schlussminute aus. Florian Schwaller liess aber die Adler in der Verlängerung mit einem sehenswerten Backhand Tor jubeln.

Aarau begann die Partie konzentriert. Silvan Colombo luchste einem Berner Verteidiger bereits nach 10 Sekunden den Ball ab, vergab aber die sich daraus ergebende erste Grosschance etwas unglücklich. In der 4. Minute traf dann aber der erneut dynamische und pfeilschnelle Noël Neeser mit einem platzierten halbhohen Schuss auf Zuspiel von Marvin Wagner zur Aargauer Führung. Die Gäste verzeichneten zwar in der Folge mehr Ballbesitz und machten mehr fürs Spiel, aber die gefährlicheren Torchancen hatte weiter der Unterklassige. Je näher die Pause rückte, desto erdrückender schien das Pressing der Hornissen zu werden; die Adler-Verteidiger taten sich schwer, die Pässe schnell und mit der nötigen Präzision aus der Gefahrenzone zu spielen. Auf der anderen Seite stand Aarau im Spiel ohne Ball nach wie vor stabil und verteidigte im Kollektiv hervorragend. Bis tief ins Mitteldrittel hinein hielt der knappe Vorsprung, dann aber lenkte ein Gästespieler im Slot einen Weitschuss unhaltbar ins Tor von Luz Mäder aber, der einmal mehr eine hervorragende Leistung zeigte und viel Sicherheit ausstrahlte. Aarau spielte erstaunlich geduldig weiter und konnte sich nun wieder mehr Spielanteile ergattern, wirkte auch wieder aktiver im Angriffsspiel. Zwei Powerplaymöglichkeiten liess man allerdings etwas harmlos liegen. Die Schlussphase hatte es dann in diesem ersten Duell Adler gegen Hornissen in sich. Zuerst reüssierte Captain Dominic Studer dank seines energischen Nachsetzens und überwand den blendend aufgelegten Michael Marti im Hornets Tor zum 2:1. Diese Führung sollte bis 51 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit halten; genau dann kassierte Aarau ein unglückliches Eigentor. Es folgte die Verlängerung. In dieser belohnte sich Florian Schwaller für eine kampfstarke und engagierte Leistung mit einem Tor der Extraklasse. Nach einem schnellen und präzisen Zuspiele von Dominic Studer aus der eigenen Zone liess er seinen Gegner stehen, nahm den Ball von der Vor- auf die Rückhandseite und traf ins rechte hohe Eck zum vielumjubelten Siegtreffer.

Damit entscheidet Aarau das erste Duell, das die beiden Teams über weite Strecken auf Augenhöhe führten, für sich. Die 200 Zuschauer sahen einen packenden Krimi zum Auftakt der Serie. Hornets verzeichnete etwas mehr Ballbesitz, Aarau seinerseits fuhr einige äusserst gefährliche Konter, sündigte aber im Abschluss wiederholt. Die Trainercrew der Adler wusste nach der Partie vor allem die solide Mannschaftsleistung und das aufopfernde Abwehrverhalten herauszustreichen. Dieses wird auch im zweiten Aufeinandertreffen an diesem Wochenende gefordert sein. Aarau reist am Sonntag nach Urtenen Schönbühl und wird erneut versuchen den Favoriten zu fordern. Anpfiff der Partie ist um 16.00 Uhr.

Team Aarau – Hornets R.Moosseedorf Worblental 3:2 n.V. (1:0, 0:1, 1:1, 1:0), Schachenhalle, Aarau. 200 Zuschauer. SR Jörg/Würger. Tore: 4. N. Neeser (M. Wagner) 1:0. 35. P. Schäfer (M. Hertig) 1:1. 57. D. Studer 2:1. 60. M. Steiner (Eigentor) 2:2. 62. F. Schwaller (D. Studer) 3:2.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Team Aarau. 2mal 2 Minuten gegen Hornets R.Moosseedorf Worblental.

Team Aarau: L. Mäder; P. Stark, M. Kull; V. Lacerda, M. Schenk; M. Wagner, S. Hertig; D. Studer, M. Stoltenberg, S. Colombo; R. Hug, P. Byland, F. Kull; N. Neeser, F. Schwaller, J. Heller; T. Brunschwiler; O. Bürgi; O. Meyer; S. Wassmer; L. Marraffino; T. Hunziker.

Hornets Regio Moosseedorf Worblental: S. Stöckli; E. Fritschi; D. Kipfer; E. Tüsel; J. Willi; M. Kipf; M. Steiner; X. Schneider; S. Oester; Y. Wendelspiess; M. Coray; M. Hertig; G. L. Poschung; J. Freudiger; S. Zünd; M. Marti; P. Schäfer; J. Rüfenacht; P. Christen; J. Böhlen; S. Leuenberger; F. Grunder.

Mit Auswärtssieg in die Aufstiegsspiele!

Das Team Aarau entscheidet die best-of-three Serie in den Playoffs bereits in Spiel zwei auswärts in Seftigen zu seinen Gunsten und qualifiziert sich damit für die Aufstiegsspiele in die 1. Liga. Eine scheinbar zur Spielhälfte entschiedene Partie wurde nach einer Zulgtaler Aufholjagd nochmals spannend, ehe Aarau im Schlussabschnitt innert einer Minute und fünf Sekunden mit drei Toren auf 4:8 davonzog. Spielgestalter Rafi Hug brillierte mit drei Treffern auch in (krankheitsbedingter) Abwesenheit seines kongenialen Offensivleaders Peter Byland und wurde zurecht zum Matchwinner ernannt.

Wie schon in der ersten Partie vor Wochenfrist startete Aarau konzentriert in die Affiche. Marco Stoltenberg brachte die Gäste früh in Führung, Zulgtal konnte aber dieses Mal postwendend ausgleichen. Nach einer völlig sinnlosen Bandenattacke musste Noël Neeser dann nach fünf Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden, Aarau vermochte im Powerplay aber nicht zu reüssieren. Dies änderte sich, als nach 12 Minuten wieder ein Zulgtaler die Strafbank aufsuchte. Rafi Hug stellte auf Zuspiel des sehr präsenten Marco Stoltenberg auf 2:1 für Aarau. Zu Beginn des Mitteldrittels legten die Aargauer Adler dann erst richtig los. Zuerst erhöhte der bestens aufgelegte Verteidiger Marvin Wagner von der Mittellinie mit einem Sonntagsschuss ins hohe Eck auf 3:1, ehe Rafi Hug seinen zweiten Treffer erzielte und schliesslich der eben erst eingewechselte Dominic Stettler mit seiner ersten Ballberührung in dieser Partie seinen ersten Treffer fürs Team Aarau erzielte (er stiess erst im Verlauf der Saison zu den Adlern und spielte früher für Zofingen und Bassersdorf). Danach agierten die Gäste aber zu passiv und Zulgtal besann sich während einer starken Phase auf seine spielerischen und abschlusstechnischen Fähigkeiten. Bis zur zweiten Pause arbeiteten sich die Berner auf 4:5 heran und bekamen sogar eine Überzahlmöglichkeit zugesprochen. Aarau zeigte sich im Boxplay aber diszipliniert und engagiert, überstand diese vielleicht matchentscheidende Phase und fand zurück in die Partie. Es folgte die Minute mit drei Torerfolgen. Dominic Stettler schloss auf Pass von Dominic Studer eine Direktkombination über mehrere Stationen zum 6:4 ab. Youngster Florian Kull entwischte dann seinen Gegnern dank seiner Agilität und Geschwindigkeit und überwand den Berner Torhüter eiskalt zum 7:4. Schliesslich durfte auch Oli Bürgi seinen ersten Meisterschaftstreffer bejubeln, nachdem ihm der Ball von Toni Brunschwiler zugespitzelt worden war. Den 5. Treffer der Berner, beantworteten Florian Schwaller und (erneut im Powerplay) Rafi Hug zum letztlich klaren, vielumjubelten Endstand von 10:5 zugunsten der Aarauer.

Routinier Rafi Hug orchestrierte das Aarauer Spiel in der zweiten Linie praktisch fehlerfrei und darf gewiss aus einem starken Kollektiv herausgehoben werden. Erfreulich stabil präsentierte sich auch in dieser Partie die junge dritte Linie, in welcher die Verteidiger Samir Hertig und Marvin Wagner wieder praktisch fehlerfrei aufspielten. Letztlich zahlten sich in beiden Affichen gegen Zulgtal aus Sicht der Aargauer auch die Disziplin, Geduld und Ruhe aus. Lediglich die drei Gegentore in Serie im Mitteldrittel hätten man vermeiden dürfen. Da wurde Aarau zu passiv und gestand dem Gegner zu viel Raum zu. Allerdings musste man auch zugestehen, dass Zulgtal in dieser Phase der Partie seine Ressourcen auf seine spielerischen Stärken zu fokussieren vermochte und zielstrebig agierte. Dies dürfte eine Spielweise sein, die Aarau in den kommenden Aufstiegsspielen gegen den 1. Ligisten Hornets Regio Moosseedorf zu erwarten haben wird. Es wird wichtig sein, dass Aarau den 1. Liga-Rhythmus und das Tempo sowie die nötige Aggressivität in der eigenen Zone rasch zeigen wird, will man auch gegen diese Berner Mannschaft, die – gespickt mit ehemaligen Nationalligaspielern – zu favorisieren ist, bestehen können. Zum ersten Duell in dieser best-of-five Serie kommt es bereits am kommenden Samstag, 19. März 2022, um 19.00 Uhr in der Schachenhalle in Aarau. Am Sonntag gastieren die Adler dann bei den Hornissen.

UH Zulgtal Eagles – Team Aarau 5:10 (1:2, 3:3, 1:5), RAIFFEISEN Arena Gürbetal, Seftigen. 131 Zuschauer. SR Bieli/Flury. Tore: 3. M. Stoltenberg 0:1. 5. T. Hiltbrand (F. Wüthrich) 1:1. 13. R. Hug (M. Stoltenberg, Ausschluss T. Wölfi) 1:2. 22. M. Wagner (J. Heller) 1:3. 26. R. Hug (O. Meyer) 1:4. 27. D. Stettler (D. Studer) 1:5. 31. R. Hiltbrand (T. Hiltbrand) 2:5. 35. F. Pfaffen 3:5. 39. F. Pfaffen (R. Hiltbrand) 4:5. 44. D. Stettler (R. Hug) 4:6. 44. F. Kull 4:7. 45. O. Bürgi (T. Brunschwiler) 4:8. 45. A. Künzi 5:8. 57. F. Schwaller 5:9. 60. R. Hug (M. Stoltenberg, Ausschluss R. Hiltbrand) 5:10.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen UH Zulgtal Eagles. 1mal 2 Minuten gegen Team Aarau.

UH Zulgtal Eagles: N. Meyer; L. Spycher; R. Hiltbrand; A. Künzi; F. Pfaffen; J. Schwendimann; T. Hiltbrand; T. Wölfli; M. Habegger; P. Gerber; M. Stegmann; D. Ryf; Y. Wanzenried; S. Bähler; D. Frey; M. Aebersold; M. Wyss; M. Frick; Ch. Bürki; H. Ramseier.

Team Aarau: L. Mäder; M. Kull, S. Colombo; V. Lacerda, M. Schenk; S. Hertig, M. Wagner; D. Studer, M. Stoltenberg, D. Oehler (ab 27. D. Stettler); R. Hug, O. Meyer, F. Kull; N. Neeser (ab 7. T. Brunschwiler), F. Schwaller, J. Heller; L. Marraffino; O. Bürgi; Y. Walker; T. Hunziker.

Herren 3 | Ergebnis widerspiegelt nicht die Leistung

An diesem sonnigen und frischen Sonntag fanden wir uns als Rumpfteam in Känerkinden ein um das letzte Spiel des Tages gegen den souveränen Leader aus Reinach zu stellen. Uns stand nur ein Spiel bevor und wir hatten uns auch entsprechend auf dieses eine Spiel vorbereitet und eingestellt.

Verlor man in der Hinrunde noch mit 9:1 und lief dem Gegner damals voll ins Messer, wurden wichtige Schlüsse gezogen und es wurde entsprechend an der taktischen Ausrichtung geschraubt.

Von Beginn an waren alle Spieler voll in der Partie und liessen die technisch versierten und läuferisch starken Reinacher nicht zur Entfaltung kommen. Es kam sogar noch besser. Nach einer gefährlichen Szene im hohen Slot vor dem gegnerischen Tor blieb der Ball kurz liegen und konnte von Lüscher im hektischen Kampf um den Ball zu Hänni bugsiert werden, welcher mit grosser Überzeugung abschloss und uns 0:1 in Führung brachte. Erfreulich war, dass auch danach mit grosser Disziplin die Reinacher weiter grösstenteils vom Tor fern-, und der Ball auch in den eigenen Reihen gehalten werden konnte. Die 15. Minute lief als Hofmann unsauber über die Bande in die Sprossenwand befördert wurde und zu aller erstaunen die Pfeife des observierten Schiedsrichters stumm blieb, das Spiel weiterlief und so Reinach den höchst fragwürdigen Ausgleich ermöglichte. Der 2:1 Führungstreffer folgte kurz darauf, bevor wir uns wieder fangen konnten und mit dem Eintore-Rückstand in die Pause gingen.

Hoch motiviert und mit der Chance vor Augen den Leader zu kitzeln, stellten wir uns wieder auf. Leider kam mit dem 3:1 rasch ein Dämpfer kurz nach Wiederanpfiff. Aarau wollte dranbleiben und legte sich auch ins Zeug, aber unbewusst, wurde je länger das Spiel dauerte etwas weniger gearbeitet, man stand etwas zu weit weg vom Gegenspieler und liess so mehr Abschlüsse zu als akzeptabel waren. So fanden zwischenzeitlich ein Weitschuss, sowie 1-2 schön herausgespielte Kombinationen den Weg ins Aarauer Tor. Zwischenzeitlich erwischte Puck noch mit einem verkorksten aber scheinbar unhaltbaren Schuss den gegnerischen Torwart am Innenpfosten und brachte so nochmal etwas Hoffnung zurück. Zwar hatte Reinach darauf auch noch eine Antwort bereit, aber einmal mehr gilt es zu erwähnen, dass Aarau nicht aufgab und mit den vorhandenen Mitteln sehr vieles richtig machte und bis zuletzt um gute Aktionen kämpfte. Dennoch musste man erneut Reinach zum viel zu hohen 7:2 Sieg gratulieren.

Einmal mehr spielte man über weite Teile sehr gut mit und konnte nach Wohlen auch dem Leader aus Reinach lange Zeit Paroli bieten. Leider wurden die Ergebnisse der letzten Spiele nicht der gezeigten Leistung gerecht. Oftmals standen wir nach den Spielen da, auch wenn die Ergebnisse teilweise klar aussahen und waren uns einig, dass nicht viel fehlte, dass die Spiele auch anders verlaufen könnten.

Weitere Wermutstropfen waren in diesem Spiel leider die vielen kleineren und grösseren Verletzungen die Aarau davontrug. Dies, obwohl ein so technisch versiertes und spielfreudiges Reinach es nicht nötig hätte, solche unsauberen Aktionen abzurufen.

Das Herren 3 richtet den Blick aber bereits wieder nach vorne auf das letzte Spiel der Saison, welches am 27.3. in Neuendorf über die Bühne gehen wird und wo wir uns für die guten Leistungen der letzten Zeit belohnen möchten.

Reinacher Sportverein – Team Aarau III 7:2 (2:1, 5:1)

Team Aarau: Richner (T); Hänni (C) (1/0), Hofmann N., Gysel, Lienhard (0/1), Lüscher T. (0/1), Puck (1/0), Siegenthaler

Aarau legt im Adler-Duell zuhause mit einem 10:5 Sieg vor

Das Team Aarau startet mit einem letztlich deutlichen Heimsieg in die Playoff-Affiche gegen das kampfstarke Unihockeyteam Zulgtal Eagles. Marco Stoltenberg präsentierte sich in bester Spiellaune und überzeugte mit 4 Toren und 2 Assists.

Die Playoffs begannen gut für die Hausherren. Bereits in der 2. Minute reüssierte die dritte Linie, die sich zu 100% aus jungen Aarauer Eigengewächsen zusammensetzte. Marvin Wagner setzte die Vorgabe des Trainerstaffs vorbildlich um und suchte bereits früh konsequent den Abschluss. Seinen Weitschuss vermochte der Ex-NLA Torhüter im Kasten der Eagles noch zu parieren, den Abpraller verwertete aber Joël Heller im Slot. Damit stand der immer aufopfernd kämpfende Adler-Stürmer einmal mehr dort, wo eben ein Skorer hinmuss, in der tiefsten Abwehrzone des Gegners, wo er auch an diesem Abend viel Prügel einstecken musste, aber immer wieder für viel Gefahr sorgte. Aarau verpasste es in der Folge zu erhöhen, die Gäste kamen besser ins Spiel, beklagten zuerst einen Pfostenschuss aus grosser Distanz, ehe sie noch im Startabschnitt ausglichen. Und nach der Pause kam es für die Berner noch besser. Mit einem Doppelschlag zogen sie um zwei Längen davon und näherten sich bereits der Breakmöglichkeit. Routinier Silvan Colombo war es, der für die Aarauer postwendend ein Zeichen setze, als Verteidiger entschlossen einen freien Ball abfing und energisch in der nahen Ecke halbhoch versenkte. Fünf Minuten später startete Marco Stoltenberg sein Feuerwerk. Zuerst verwertete er einen Abpraller nach einem Schuss von Captain Dominic Studer zum Ausgleich, dann einen freien Slot im Ball nach einem Abschluss von Dominic Oehler, in Überzahl ein Zuspiel von Dominic Studer und in der 34. Minute wieder eine präzise Vorarbeit seines Captains nach einer Freistossvariante. Aarau hatte den Rückstand in ein beruhigendes 6:3 gekehrt und reagierte in der Person von Leitadler Dominic Studer auch noch auf das vierte Berner Tor mit dem 7:4 vor dem zweiten Pausentee. Dabei konnten sich die Berner bei ihrem Schlussmann bedanken, der sie mit einigen Paraden im Spiel gehalten hatte. Im Tor der Aarauer musste allerdings auch Luz Mäder bei pfeilschnellen Kontern der Gäste das eine oder andere Mal mirakulös eingreifen. Im Schlussdrittel flackerte die Hoffnung der Gäste nur kurz auf nach dem fünften Treffer, den sie im Powerplay mit einem Sonntagsschuss erzielten. Joël Heller nach schöner Vorarbeit von Noël Neeser, Olivier Meyer nach mustergültigem Pass von Marco Stoltenberg und Peter Byland auf Zuspiel von Rafi Hug trafen für das Heimteam zum 10:5 Endstand.

Damit legt Aarau in der Playoff-Serie vor und hat bereits am nächsten Samstag auswärts den ersten Matchball. Es wird in der Defensive eine um eine Spur konsequentere Leistung brauchen, will man auch in Bern reüssieren. Zudem sind die Adler gut beraten, den Ball noch etwas schneller laufen zu lassen, damit es gar nicht erst zu den vielen grenzwertigen Zweikämpfen kommt. In dieser ersten Partie fiel bei Aarau erneut das starke Kollektiv positiv auf. Und auch die besonnene Reaktion auf den 1:3-Rückstand vermochte zu gefallen. Aarau lief nicht etwa kopflos an, sondern suchte geduldig und engagiert den Erfolg, der sich dann auch bereits im Mittelabschnitt in Form von zahlreichen Toren auszahlte.

Team Aarau – UH Zulgtal Eagles 10:5 (1:1, 6:3, 3:1), Schachenhalle, Aarau. 130 Zuschauer. SR Meier/Meier. Tore: 2. J. Heller (M. Wagner) 1:0. 13. A. Habegger (F. Pfaffen) 1:1. 21. T. Hiltbrand (F. Pfaffen) 1:2. 22. R. Hiltbrand (R. Kuenzi) 1:3. 23. S. Colombo 2:3. 28. M. Stoltenberg (D. Studer) 3:3. 31. M. Stoltenberg (D. Oehler) 4:3. 33. M. Stoltenberg (D. Studer) 5:3. 34. M. Stoltenberg (D. Studer, Ausschluss P. Schmid) 6:3. 38. R. Hiltbrand (Y. Wanzenried) 6:4. 40. D. Studer (M. Stoltenberg) 7:4. 45. R. Hiltbrand (T. Wölfli, Ausschluss O. Schnyder) 7:5. 53. J. Heller (N. Neeser) 8:5. 55. O. Meyer (M. Stoltenberg) 9:5. 56. P. Byland (R. Hug) 10:5.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Team Aarau. 1mal 2 Minuten gegen UH Zulgtal Eagles.

Team Aarau: L. Mäder; L. Marraffino (ab 20. Y. Walker), M. Kull; V. Lacerda, S. Colombo; S. Hertig, M. Wagner; D. Studer, M. Stoltenberg, D. Oehler (ab 33. O. Schnyder); P. Byland, R. Hug, F. Kull (ab 40. O. Meyer); N. Neeser, F. Schwaller, J. Heller (ab 53. T. Brunschwiler); S. Wassmer; T. Hunziker.

UH Zulgtal Eagles: S. Wanzenried; A. Stettler; L. Spycher; R. Hiltbrand; A. Künzi; F. Pfaffen; T. Hiltbrand; T. Wölfli; R. Kuenzi; D. Ryf; M. Habegger; Y. Wanzenried; S. Bähler; D. Frey; A. Habegger; M. Gfeller; M. Aebersold; M. Wyss; Ch. Bürki; F. Wüthrich.

Herren 3 | Hauptsache Odermatt holt Gold

Was für ein Bild am Sonntagmorgen beim Eintreffen vor und in der Halle. Überall schaute man gebannt auf die kleinen Bildschirme in den Händen. Was war geschehen? Wohl kaum ein strittiger VAR-Entscheid beim Banden aufstellen des Heimteams aus Walterswil. Auflösung folgt…

An diesem kalten, aber wunderbaren Sonntagmorgen fand die Wiederaufnahme des Meisterschaftsbetriebs auch bei den Kleinfeldadlern statt. Zu Gast in Walterswil standen uns mit Virtus Wohlen II und Kestenholz-Niederbuchsiten zwei Gegner gegenüber die man an der Heimrunde noch bezwingen konnte.

Im ersten Spiel des Tages gegen Wohlen starteten wir denkbar schlecht und gingen früh mit 0:2 in Rückstand. Dank einer einstudierten Freistossvariante und etwas Glück netzte Siegenthaler, von Hänni bedient, ein. Etwas später konnte Aarau in Überzahl agieren. Bei einem Druckversuch von Wohlen behielt Siegenthaler die Übersicht und spielte einen diagonalen Laserpass auf den vergessenen Gysel, welcher mit einem One-Timer den Assist zählbar verwandeln konnte. Durch eine kleine Unachtsamkeit gelang Wohlen noch vor der Pause die erneute Führung zum 2:3 durch einen nicht unhaltbaren Weitschuss.

Nach der Pause sorgten unsere Jungen für die Wende und erstmalige Führung. Lüscher mit Assist Gysel und Hofmann auf Pass von Studer reüssierten für Aarau. Wohlen reagierte aber prompt und glich erneut zum 4:4 aus. Aarau zeigte bis dahin eine sehr gute Leistung, verlor aber im Anschluss an ein TimeOut von Wohlen den Faden und die Kontrolle über das Spiel. Nach einem unnötigen Ballverlust in der Mittelzone kam was kommen musste, und wir verloren das Spiel dadurch denkbar knapp. Selbst ein Versuch ohne Torhüter brachte keinen Teilerfolg mehr und so war die Niederlage besiegelt. Ärgerlich ist, dass die Chancen auf einen Sieg sehr gut standen, konnten immerhin viele Abschlüsse erarbeitet werden aber hatten nicht weniger als 4 Metalltreffer zu beklagen. So endete das sehr spannende und sehr fair geführte Spiel unglücklich 4:5.

Das zweite Spiel gegen Kestenholz-Niederbuchsiten ist schnell erzählt. Man nahm sich viel vor, wollte das Spiel erneut wie gegen Wohlen kontrollieren und bestimmen. Dies gelang durch zwei frühe Treffer durch Studer und Brunner (Assist Lüscher). Unerklärlicherweise war danach aber fertig und es konnte zu keinem Zeitpunkt und wenn nur ansatzweise an einen der positiven Punkte aus dem ersten Spiel angeknüpft werden. Kestenholz-Niederbuchsiten machte die Räume geschickt zu, und liess uns hie und da auflaufen und spielte die Konter und Angriffe gut zu Ende. Dadurch rieben wir uns immer mehr an allem Erdenklichen auf und waren dadurch auf der Abwärtsspirale gefangen. Positiv aus Aarauer Sicht war aber, dass man nie aufgab und bis zuletzt um einzelne positive Aktionen kämpfte. So gelang in der letzten Minute noch eine leichte Resultatkosmetik zum 9:3 durch Hofmann auf Pass von Lienhard, nachdem kurzerhand überraschend der Torhüter durch einen vierten Feldspieler ersetzt wurde.

… so kam es dass man den Gegnern zwar zum Sieg gratulieren musste, war sich aber einig, dass es auch schön war am Morgen den Gold-Gewinn von Marco Odermatt im Riesen-Slalom live mitverfolgt und so doch ein Stück von einem Erfolg geteilt zu haben.

Team Aarau III – Virtus Wohlen II 4:5 (2:3, 2:2)
Kestenholz-Niederbuchsiten II – Team Aarau III 9:3 (4:2, 5:1)

Team Aarau: Richner (T), Hofmann L. (T); Brunner (1/0), Hänni (C) (0/1), Hofmann N. (2/0), Gysel (1/1), Lienhard (0/1), Lüscher T. (1/1), Puck, Siegenthaler (1/1), Studer (1/1)

Aarau feiert Gruppensieg mit weiterem Derby-Erfolg

Das Spiel gegen Obersiggenthal hatte tabellentechnisch nicht mehr grosse Bedeutung. Die Adler stehen bereits länger als Gruppensieger fest, und Obersiggenthal hatte den Ligaerhalt auf sicher, da kurz vor Anpfiff der Partie in Buchs die zweite Garde von Langenthal gegen Sursee verloren hatte. Aber Aarau wollte seine Siegesserie zuhause fortsetzen und unbedingt Revanche nehmen für die einzige Quali-Niederlage, die man zum Abschluss der Vorrunde in Obersiggenthal bezogen hatte.

Entsprechend ambitioniert starteten die Adler, die an diesem Abend besonders viele Absenzen zu beklagen hatten und praktisch eine komplette U21-Linie ins Rennen schickten. Die Gäste präsentierten sich aber von Beginn an als abschlussgefährlich und in den Zweikämpfen schnörkellos. Tobias Hunziker im Tor der Aarauer hatte eher mehr Arbeit als sein Gegenüber und zeigte einige tolle Paraden. Immerhin fand der Leader zusehends besser ins Spiel und vor allem die U-21 Linie kam zu einigen vielversprechenden Chancen, blieb im Abschluss aber zu ungenau. Aarau verschoss schliesslich gar einen Penalty, zeigte dann aber im ersten Überzahlspiel nach wenigen Sekunden eine feine Variante; Marco Stoltenberg traf auf Pass von Dominic Studer zum 1:0. Aarau war nun die deutlich bessere Mannschaft, liess aber Chancen höchst fahrlässig ungenutzt und blieb vor dem gegnerischen Gehäuse umständlich. Anders die Gäste, die weiter konsequent den Abschluss suchten, kaum waren sie einmal in der Offensive. Unmittelbar vor der ersten Pause glichen sie prompt aus. Und es kam noch besser für die Obersiggenthaler. Im Mittelabschnitt gingen sie nach wenigen Minuten in Führung und waren nun die klar spielbestimmende Mannschaft. Erst nach einem Timeout der Aarauer und einigen Umstellungen fand der Leader zurück ins Spiel und konnte mittels Penalty durch Routinier Rafi Hug ausgleichen. Im zweiten Powerplay der Adler gelang dann Dominic Studer nach einem magistralen Querpass von Peter Byland die neuerliche Führung für die Kantonshauptstädter. Zu Beginn des Schlussabschnitts folgten die besten Minuten der Aarauer; zwar musste man noch den Ausgleich hinnehmen, doch dann zeigte man sich endlich von der gradlinigen, effizienten Seite. Der eingewechselte Luca Neuenschwander präsentierte sich besonders abschlussfreudig und reüssierte mit zwei sehenswerten Toren, während auch Dominic Studer und Peter Byland trafen und das Skore auf 7:3 für den Leader stellten. Die Gäste verkürzten in der Schlussphase mit zwei Toren auf 7:5, danach war Schluss.

Aarau beendet damit die Qualifikation mit einem weiteren Heimsieg und einem starken Punkteschnitt von über 2,7 pro Spiel. Zu hause hatte man sich das Punktemaximum gesichert und in 14 zählenden Runden 10 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten, Black Creek Schwarzenbach, herausgespielt. Der Jubel bei der Übergabe des Pokals für den Gruppensieger war zurecht gross. Aarau feiert damit einen Erfolg, der weder selbstverständlich ist noch einfach einzufahren war. Die Konkurrenz war oft sehr stark und in nicht wenigen Spielen waren es kleine Punkte, die zum Aarauer Sieg führten – und dann und wann stand auch das nötige Glück zur Seite. Einzelne Spieler an dieser Stelle aus dem grossartigen Kollektiv herauszuheben, ist nicht einfach – zu nennen sind aber sicherlich Routinier Peter Byland, der in seiner 5. Adlersaison konstant skorte, sich physisch in toller Verfassung zeigte und die Offensive als unumstrittener Führungsspieler hervorragend orchestrierte, und U-21 Spieler Florian Kull, der oft zusammen mit Peter Byland spielte und dabei seine Torgefährlichkeit, seinen Spielwitz, seine Abschlussstärke und seine Geschwindigkeit zeigte und regelmässig wichtige Tore erzielte. An der Seite der beiden tat sich auch Rafi Hug als nationalligaerfahrener Routinier immer wieder besonders hervor. Wie Peter Byland brachte er frei von jeglichen Allüren viele wertvolle Inputs und ins Aarauer Spiel ein, erzielte wichtige Tore und bestach  mit seiner sehr kompletten Spielweise und seiner einzigartigen Stocktechnik. Besonders stark ist aber auch, dass Aarau viele verletzungs- und berufsbedingte Ausfälle regelmässig wettmachen konnte; Tobias Wullschleger (von Lok Reinach zu Aarau gestossen) konnte beispielsweise wegen einer schweren Knieverletzung keine Partie bestreiten, und Abwehrchef Philippe Stark brachte es ebenfalls wegen hartnäckiger Verletzungen lediglich auf drei Ernstkämpfe. Viele Spieler, die in den letzten drei Jahren aus der U21 nachgerückt sind, sind mittlerweile an der Seite der ausgewiesenen Routiniers zu Stammspielern gereift. Und immer zu erwähnen sind die Vollblutadler Dominic Studer, Stefan Wassmer, Luz Mäder und Marco Stoltenberg, die kein Spiel verpasst haben (mit Ausnahme einmal Covid) und in der Trainingspräsenz seit Jahren zu den Fleissigsten gehören. Einmal mehr bildeten sie quasi den Zellkern einer eingeschworenen und extrem willigen Mannschaft.

Damit geht die Saison für Aarau in die nächste Phase. In den Playoffs kommt es zum Adlerduell! Aarau trifft auf die Zulgtal Eagles, die in der Gruppe 1 der 2. Liga die Playoff-Qualifikation als Tabellenvierter geschafft haben (der Gruppenerste (UHT Schüpbach II) und der Gruppendritte (UHT Eggiwil II) dürfen nicht aufsteigen, da ihre Fanionteams bereits in der 1. Liga bzw. NLB spielen). Dieser Gegner ist für Aarau noch ein unbeschriebenes Blatt. Mit konzentrierten und engagierten Leistungen, der richtigen Einstellung und verbesserter Abschlussqualität wollen die Adler ihre Erfolgsserie aber auch gegen die kampfstarken Berner fortsetzen.

 

Team Aarau – UHC Obersiggenthal 7:5 (1:1, 2:1, 4:3), Suhrenmatte, Buchs AG. 70 Zuschauer. SR Mehr/Schlatter. Tore: 6. M. Stoltenberg (D. Studer, Ausschluss M. Hitz) 1:0. 20. S. Niederberger (L. Leder) 1:1. 23. O. Füglister 1:2. 34. R. Hug 2:2. 40. D. Studer (P. Byland, Ausschluss S. Baumgartner) 3:2. 44. S. Gilli (M. Hitz) 3:3. 44. L. Neuenschwander (V. Lacerda) 4:3. 44. D. Studer (M. Schenk) 5:3. 46. P. Byland (R. Hug) 6:3. 48. L. Neuenschwander (V. Lacerda) 7:3. 54. C. Trobl (N. Baumgartner) 7:4. 57. N. Baumgartner (R. Haag) 7:5.
Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Team Aarau. 2 mal 2 Minuten gegen UHC Obersiggenthal.

Team Aarau: T. Hunizker (ab 50. K. Laitinen); M. Kull, M. Schenk; V. Lacerda, R. Hug; Y. Walker, S. Wassmer; D. Studer, M. Stoltenberg, S. Colombo; P. Byland, D. Stettler, O. Bürgi; O. Meyer, N. Schibli, O. Schnyder; L. Neuenschwander.

UHC Obersiggenthal: S. Gilli; O. Füglister; S. Niederberger; M. Hitz; F. Vogler; L. Leder; R. Haag; N. Baumgartner; S. Baumgartner; T. Müller; Y. Kalt; G. Baumgartner; M. Aemmer; D. Jauner; D. Bumbacher; N. De Santis; L. Huber; T. Canzani; C. Trobl.