Kategorie: Damen 2 | KF

Damen 2 | Knapp daneben ist auch vorbei

Zwei Niederlagen, den Vorsprung auf die Konkurrenz eingebüsst; es lief nicht so gut für die Damen 2 an der Heimrunde in der Berufsschule Telli. Das Problem war dieses Mal aber nicht nur die Offensive, auch defensiv war etwas der Wurm drin.

Die Aarauerinnen schaffen es diese Saison irgendwie nicht, enge Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. So auch an der Heimrunde, als sie zuerst gegen den UC Tramelan mit 4:5 und anschliessend gegen den SC Oensingen Lions mit 6:7 den Kürzeren zogen.

Den Adlerinnen gelang vor eigenem Publikum gegen Tramelan ein Start nach Mass. Man hatte mehr Ballbesitz und ging in der 7. Minute dank einem Treffer von Anja Bugmann mit 1:0 in Führung. Nachdem Tramelan durch einen Doppelschlag in der 13. Minute den Spielstand gekehrt hatte, glich Aarau nach einem schön vorgetragenen Angriff zum 2:2 aus und ging kurz vor der Halbzeit wieder in Führung. Noch nicht ganz stilsicher präsentierten sich die Aarauerinnen nach dem Seitenwechsel, als Tramelan den Spielstand wieder ausgleichen konnte. Nachdem Aarau eine Powerplaymöglichkeit ausgelassen hatte, gelang den Gästen ihrerseits mit einer Spielerin mehr und praktisch mit Ablauf der Strafe gegen Fabienne Roos das 4:3. Aarau forcierte seine Kräfte, rannte an und kam auch zu guten Chancen. Doch wie so oft, es fehlte der Torerfolg. Vier Minuten vor Ende schafften die Aarauerinnen durch Florence Frey den vielbejubelten Ausgleich. Die grossen Anstrengungen wurden jedoch nicht belohnt, da Tramelan gut zwei Minuten vor Schluss das entscheidende 5:4 schoss. Aarau spielte in der Folge mit vier Feldspielerinnen, liess aber zahlreiche gute Chancen aus.

Während Aarau mehrheitlich am Tor vorbei schoss, nutzten die Bern-Jurassierinnen ihre Chancen. Tramelan spielte einfaches Unihockey, zudem gelang es Aarau nicht, die wenigen Schlüsselspielerinnen des Gegners unter Kontrolle zu bringen.

Im Spiel gegen Oensingen gab es kein Zurückhalten. Bereits in der ersten Halbzeit bekamen die Zuschauer in der Berufschule Telli elf Tore zu Gesicht. Aarau ging in der 2. Minute nach einer schönen Kombination über alle drei Spielerinnen, welche von Fabienne Roos im Slot nach gekonnter Vorlage von Marisa Barile abgeschlossen wurde, mit 1:0 in Führung. Doch keine Zeigerumdrehung später trafen die Solothurnerinnen zum Ausgleich. In der 5. Minute traf Laura Rutschmann mit einem Drehschuss zur erneuten Führung, welche von den effizienten Gästen allerdings ebenfalls postwendend ausgeglichen werden konnte. Die fast identische Szene ereignete sich drei Minuten später: Laura Rutschmann traf auf die exakt gleiche Weise wie in der 5. Minute zum 3:2, Oensingen erzielte den Ausgleich direkt nach Wiederanpfiff. Die Aarauerinnen standen von ihren Gegenspielerinnen immer ein wenig zu weit weg, was diese gnadenlos ausnutzten. Zwischen der 8. und der 15. Minute schenkten sie Aarau vier Tore ein und drehten das Spiel zu einem 3:6 aus Sicht des Heimteams. Einige Umstellungen brachten wieder etwas mehr Schwung ins Aarauer Spiel. Aarau verkürzte noch vor der der Pause durch Helen Studer-Iten und Fabienne Roos auf 5:6; und in der 24. Minute traf erneut Fabienne Roos mit einem Freistoss zum Ausgleich. Das Heimteam hatte in der Folge etwas mehr vom Spiel, leisete sich in der Defensive aber auch immer wieder Unzulänglichkeiten, welche Oensingen gut vier Minuten vor Schluss zur neuerlichen Führung auszunützen wusste. Aarau konzentrierte seine Kräfte in der Folge auf zwei Linien und ersetzte eine gute Minute vor Schluss die Torhüterin durch eine vierte Feldspielerin, aber beide Massnahmen führten nicht zum gewünschten Erfolg.

Kämpferisch muss sich Aarau nichts vorwerfen. Bis zum Ende wurde in beiden Spielen alles in die Waagschale geworfen um vor eigenem Publikum doch noch etwas Zählbares zu holen. Ebenfalls gibt es die teils schön herausgespielten Angriffe als positiv hervorzuheben. Auf der anderen Seite bleibt zu hoffen, dass man es bis Mitte Januar schafft, die Abschlusspräzision zu verbessern und zu alter defensiver Stabilität zurückzufinden

Aarau liegt aktuell in der Tabelle immer noch auf dem 6. Rang, hat den Vorsprung auf die Verfolger Oensingen und Bellach aber eingebüsst. Tramelan hat einen Punkt weniger als das Trio, aber noch drei Punkte Vorsprung auf Biel am Tabellenende. Für Spannung ist also gesorgt.

Team Aarau – UC Tramelan 4:5 (3:2)
Berufsschule Telli Aarau; SR: S. Gretener.
Tore: 7. A. Bugmann (S. Zollinger) 1:0. 13. 1:1. 13. 1:2. 15. M. Barile (F. Roos) 2:2. 19. L. Rutschmann (M. Zobrist) 3:2. 23. 3:3. 26. 3:4 (PP). 36. F. Frey (M. Barile) 4:4. 59. 4:5.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Team Aarau. 1mal 2 Minuten gegen UC Tramelan.

Team Aarau – SC Oensingen Lions 6:7 (5:6)
Berufsschule Telli Aarau; SR: S. Meier.
Tore: 2. F. Roos (M. Barile) 1:0. 2. 1:1. 5. L. Rutschmann 2:1. 6. 2:2. 8. L. Rutschmann 3:2. 8. 3:3. 8. 3:4. 12. 3:5. 15. 3:6. 16. H. Studer-Iten (F. Roos) 4:6. 20. F. Roos (H. Studer-Iten) 5:6. 24. F. Roos (F. Frey) 6:6. 37. 6:7.
Keine Strafen.

Team Aarau: M. Schönbächler (G, 1. Spiel); A. Bugman (G, 2. Spiel); M. Barile; F. Frey (C); F. Roos; L. Rutschmann; H. Studer-Iten; E. Zeller; M. Zobrist; N. Zobrist; S. Zollinger.

Damen 2 | Aarau mit solider Leistung bei Helens Einstand

Beim Einstand von Helen Studer-Iten erfüllen die Damen 2 gegen den UHC Biel-Seeland die Pflicht, verpassen gegen Spitzenreiter Skorpion Emmental Zollbrück aber die Kür.

Nach der Pflicht gegen den UHC Biel-Seeland verpassten die Aarauerinnnen gegen die Skorpions Emmental Zollbrück die erfolgreiche Kür. Es fehlte nicht viel, um dem Top-Team aus dem Emmental einen Punkt abzuknöpfen. Am Ende waren die routinierten Skorps, die sich noch am Vorabend in einem spannenden “Göpfight” mit dem UHC Riehen um den Einzug in den Halbfinal duelliert hatten, aber in den entscheidenden Situationen etwas besser. Erwähnenswert ist bei diesem Spiel auch das Debüt von Helen Studer-Iten im schwarz-weiss-roten Dress.

Aber von vorne. Die Partie gegen die Uhrenstädterinnen begann vielversprechend für die Adlerinnen. Gleich in der 1. Minute ging Aarau mit 1:0 in Führung. Nach Zuspiel von Fabienne Roos netzte Eliane Zeller mit der ersten Ballberührung ein. Die Aarauerinnen zogen mit zwei weiteren Treffern durch Florence Frey und durch Laura Rutschmann auf 3:0 davon.  Den Bielerinnen gelang in der Folge zwar der Anschlusstreffer mit einem Freistoss zum 3:1, doch Sibyll Zollinger stellte praktisch im Gegenangriff den alten Abstand wieder her. Laura Rutschmann und erneut Sibyll Zollinger schossen zwei weitere Tore zur beruhigenden 6:2 Pausenführung, nachdem die Seeländerinnen zwischenzeitlich zum 4:2 verkürzt hatten. Nach einigen Blockumstellungen geriet das Aarauer Spiel im zweiten Durchgang etwas ins Stocken. Kurz vor Beginn der effektiven Spielzeit stand es somit 7:3 (Fabienne Roos vermochte die Führung in der 24. Minute auszubauen, direkt im Anschluss gelang es Biel Anja Bugmann ein drittes Mal zu überwinden), ehe Aarau noch einmal einen Gang höher schaltete und sich mit zwei weiteren Treffern durch Fabienne Roos und Laura Rutschmann entscheidend vom Gegner absetzte.

Helen Studer-Iten gab ihr Debüt bereits in der zweiten Hälfte des Spiels gegen Biel, das Tüpfelchen auf das i setzte sie allerdings in der 21. Minute gegen die Skorps, als sie von Sibyll Zollinger vor der gegnerischen Keeperin freigespielt wurde und in eiskalter Stürmer-Manier zum 2:3-Anschluss einschoss – in der ersten Halbzeit war sie noch Ersatz. Doch auch abgesehen von ihrem Treffer vermochte die Ex-Einradhockeyspielerin, die von der Talentschmiede Rot-Weiss 94 zu den Damen 2 stiess, gut mitzuhalten. Helens Treffer war indes auch der Beginn der Aufholjagd und Aaraus bester Phase im Spiel, nachdem zum Seitenwechsel noch ein 1:3-Rückstand aus Sicht der Aarauerinnen auf der Anzeigetafel gestanden hatte. Aus dem starken Aarauer Kollektiv ragte die wuselige Nadine Zobrist heraus. Ebenfalls gute Noten verdiente sich Sibyll Zollinger, die mit ihren Toren in der 24. und in der 38. Minute dafür sorgte, dass die Aarauerinnen lange Zeit an einer Überraschung schnuppern durften, ehe die Skorps zwei Minuten vor Ende den Sack zumachten. Bei vier gegen drei konnte Aarau zu wenig Druck erzeugen, um noch einmal gefährlich werden zu können.

Aarau überzeugte mit einer tollen Mannschaftsleistung, hielt das Geschehen lange Zeit offen, brachte sich mit vermeidbaren Eigenfehlern im Aufbau aber um einen durchaus möglichen Punktgewinn.

Team Aarau – UHC Biel-Seeland 9:3 (6:2)
Sportzentrum Bechburg Oensingen; SR: J. Amiet.
Tore: 1. E. Zeller (F. Roos) 1:0. 6. F. Frey (F. Roos) 2:0. 7. L. Rutschmann 3:0. 10. 3:1. 10. S. Zollinger 4:1. 13. 4:2. 15. L. Rutschmann 5:2. 15. S. Zollinger 6:2. 24. F. Roos 7:2. 24. 7:3. 38. F. Roos (L. Rutschmann) 8:3. 40. L. Rutschmann 9:3.
Keine Strafen.

Team Aarau – Skorpion Emmental Zollbrück III 4:6 (1:3)
Sportzentrum Bechburg Oensingen; SR: S. Rentsch.
Tore: 11. 0:1. 15. N. Zobrist (M. Barile) 1:1. 19. 1:2. 19. 1:3. 21. H. Studer-Iten (S. Zollinger) 2:3. 24. S. Zollinger 3:3. 29. 3:4. 34. 3:5. 38. S. Zollinger 4:5. 38. 4:6.
Keine Strafen.

Team Aarau: A. Bugmann (G); M. Barile; F. Frey (C); F. Roos; L. Rutschmann (nur 1. Spiel); H. Studer-Iten; E. Zeller; N. Zobrist; S. Zollinger.

Damen 2 | Aarau gelingt der Befreiungsschlag

Der Bann ist gebrochen! Im sechsten Spiel holen sich die Damen 2 gegen Schatrine Bellach den ersten Sieg. Mit 8 Toren in einem Spiel rehabilitieren sie sich zudem für die torarmen Spiele in der Vorwoche.

Aarau war in den ersten beiden Runden in punkto Treffsicherheit noch nicht wirklich aufgefallen. Doch ausgerechnet gegen das Heimteam Schatrine Bellach, welches bislang ebenfalls kaum ins Tor der Gegnerinnen getroffen, aber auch nur sehr wenig Tore erhalten hatte, zeigten die Adlerinnen die offensiv produktivste Leistung in dieser Saison. Das Skore wurde in der 2. Minute durch einen Freistosstreffer von Michelle Zobrist eröffnet, ehe Bellach eine gute Minute später zum Ausgleich traf. Fabienne Roos brachte Schwarz-weiss-rot kurze Zeit später wieder in Führung, dann startete die bestens aufgelegte Linie um Fabienne Roos, Marisa Barile und Florence Frey den Sturmlauf und erhöhte bis zur 14. Minute auf 5:1. Das Spiel wurde nun zusehends ruppiger und es kam zu einigen etwas grenzwertigen Aktionen. Die Aarauerinnen, die eigentlich alles unter Kontrolle gehabt hatten, verloren dadurch etwas den Faden. Auch dank dem sicheren Rückhalt Julie Huber im Aarauer Tor überstanden die Adlerinnen diese hektische Phase aber fast unbeschadet. Man kassierte nur einen Gegentreffer in der 16. Minute zum 5:2.

Erst nach dem Seitenwechsel fand Aarau wieder zurück zu seinem Spiel. Mit Erfolg – Marisa Barile (23.) und Nadine Zobrist (24.) sorgten mit zwei Toren für eine beruhigende 7:2-Führung, ehe erneut die die jüngere Zobrist mit ihrem Treffer zum 8:2 endgültig den Deckel aufs Spiel machte. Bellach ersetzte in der Folge die Torhüterin durch eine vierte Feldspielerin, traf aber nur noch zum 8:3-Ehrentreffer.

Im Vergleich dazu beinahe emotionslos vonstattengegangen war zuvor die Affiche gegen den TV Bubendorf. Obwohl die Begegnung Aarau gegen Bubendorf fast schon ein Klassiker ist. Bereits zum dritten Mal innert drei Monaten trafen die beiden Mannschaften aufeinander. Anfang September hatte man sich am Unihockey-Turnier der Baselbieterinnen zwei Mal duelliert, das erste Spiel gewann Bubendorf, das zweite Spiel ging an die Aargauerinnen. Lustige Randnotiz: Die Torfrau von Bubendorf spielte dannzumal aufgrund eines Aarauer Torhüterinnenmangels im Tor von Aarau.

Der Aufsteiger mit seinem jungen, talentierten Kader ging mit seiner ersten Aktion, welcher ein Aarauer Ballverlust vorausgegangen war, mit 1:0 in Führung. Doch die Aarauer Reaktion folgte prompt, nur eine Minute später glich Michelle Zobrist die Partie wieder aus. Gegen Ende der 1. Halbzeit eine Kopie der Startminute: Bubendorf traf zum 2:1, doch auch dieses Mal hatte Aarau postwendend eine Antwort parat, und zwar erneut durch Michelle Zobrist, die nach ihren Ladehemmungen am vergangenen Wochenende den Tritt wiedergefunden hatte und an vielen wichtigen Situationen massgeblich beteiligt war.

In der zweiten Halbzeit erwischten die Aarauerinnen den besseren Start, Fabienne Roos konnte ihre Farben gleich nach Wiederanpfiff zum ersten Mal in Führung schiessen. Der Ausgleich fiel vier Minuten vor Spielende. Aarau agierte in der Folge nur noch mit zwei Blöcken, doch das 3:3 blieb in der ausgeglichenen Partie bis am Ende bestehen. Ein gerechtes Remis, dennoch beschlich einen das Gefühl, dass vielleicht sogar mehr drin gewesen wäre – und zwar sowohl für Aarau als auch für Bubendorf.

Durch den Sieg gegen Bellach und das Remis gegen Bubendorf konnte Aarau in der Tabelle Biel, Bellach, Oensingen und Tramelan überholen. Die kommende WM-Pause gibt Zeit, um ein wenig durchzuschnaufen. Die nächste Runde findet am 27.11.2022 in Oensingen statt. Aarau trifft dann auf das neue Schlusslicht Biel und auf Spitzenreiter Skorpion Emmental Zollbrück.

Team Aarau – TV Bubendorf 3:3 (2:2)
Dreifachhalle Kaselfeld Bellach; SR: J. Amiet.
Tore: 1. 0:1. 2. M. Zobrist (S. Zollinger) 1:1. 17. 1:2. 18. M. Zobrist 2:2. 21. F. Roos 3:2. 36. 3:3.
Keine Strafen.

Team Aarau – Schatrine Bellach 8:3 (5:2)
Dreifachhalle Kaselfeld Bellach; SR: J. Amiet.
Tore: 2. M. Zobrist (S. Zollinger) 1:0. 3. 1:1. 3. F. Roos (M. Barile) 2:1. 7. F. Roos 3:1. 12. M. Barile (F. Roos) 4:1. 14. F. Roos (F. Frey) 5:1. 16. 5:2. 23. M. Barile 6:2. 24. N. Zobrist 7:2. 34. N. Zobrist 8:2. 37. 8:3.
Keine Strafen.

Team Aarau: J. Huber (G); M. Schönbächler (G); M. Barile; A. Bugmann; F. Frey (C); F. Roos; E. Zeller; M. Zobrist; N. Zobrist; S. Zollinger.

 

Damen 2 | Der Torabschluss, Aaraus Schwachpunkt im Spiel

2007 wurde die ehemalige Obsthalle der Firma Mäder in Zollbrück in eine Ballsporthalle umgebaut. Für Aarau hängen die Trauben am Sonntag jedoch (zu) hoch in der Heimspielstätte der Skorpions Emmental Zollbrück. Auch, weil Aaraus grosses Manko ist, dass fast kein Tor gelingen will.

Eine alte Sportweisheit sagt: “Wenn du kein Tor schiesst, kannst du ein Spiel nicht gewinnen”. So viel sei verraten: Es war ein einziges Mal, dass die Adlerinnen am Sonntag in Zollbrück ins gegnerische Tor trafen.

Das Spiel der 2. Runde zwischen dem Team Aarau und dem STV Murgenthal bot in den ersten 20 Minuten spannendes Unihockey, nur Tore waren Mangelware. Mit Fabienne Roos Lattentreffer setzte Aarau zwar das erste Ausrufezeichen, man wurde in der Folge aber das Gefühl nicht los, dass Murgenthal dem Führungstreffer etwas näher war. Dieser fiel dann auch kurz vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die technisch etwas versierteren Gegnerinnen in Überzahl auf 2:0, ehe Nadine Zobrist in der 25. Minute mit einem Gewaltsschuss – es war der gefühlt einzige richtig gute und gefährliche Aarauer Abschluss auf das gegnerische Gehäuse am ganzen Tag – auf 2:1 verkürzte. Doch Murgenthal stellte praktisch gleich im Anschluss den alten Abstand wieder her und erhöhte fünf Minuten später auf 4:1. Die Aarauerinnen spielten in der Folge sehr früh mit 4 gegen 3 Feldspielerinnen, agierten in ihren Aktionen aber weiterhin zu unpräzise und konnten sich dadurch kaum gefährliche Aktionen herausspielen.

Mit einem Fussballresultat endete das Spiel gegen den UHC Burgdorf, welcher an der ersten Runde noch 27 Mal erfolgreich gewesen war. Die Zuschauer in der Ballsporthalle Oberemmental mussten sich dieses Mal sogar bis zur 25. Minute gedulden, um das erste Tor zu sehen. Dabei ging der Favorit aus Burgdorf in Führung. Nach einem weiteren Treffer Mitte der 2. Halbzeit hiess es in einem bis zu diesem Zeitpunkt ausgeglichenen Spiel 2:0 für die Emmentalerinnen. Aarau war also erneut gefordert, doch die Burgdorferinnen nutzten nun ihre Ballsicherheit, liessen den Ball gut in ihren Reihen laufen und die Adlerinnen so nie mehr richtig ins Spiel kommen. Der Bann wurde auch nicht gebrochen als Aarau gut 4 Minuten vor Schluss erneut “All-In” ging – trotz einiger letzter verzweifelter Versuche, welchen allerdings die Präzision fehlte.

Aarau zeigte keine schlechte Leistung. Man spielte defensiv über weite Strecken solide und auch die Spielweise wusste im Grossen und Ganzen zu gefallen. Nach vier Spielen haben die Aarauerinnen aber gerade einmal 9 Tore – das ist eindeutig zu wenig. Aarau tut sich – gerade gegen Topteams – derzeit nicht nur mit der Chancenauswertung, sondern auch im Chancen kreieren schwer. Man bringt es zu wenig fertig, den letzten und entscheidenden Pass zu spielen. Bereits am kommenden Sonntag geht es weiter, wenn man an der 3. Runde auf die talentierten Aufsteigerinnen aus Bubendorf und auf das Heimteam Schatrine Bellach trifft. Bleibt zu hoffen, dass bis  dann die Treffsicherheit zurückgekehrt ist und die ersten Früchte der Arbeit geerntet werden können.

Team Aarau – STV Murgenthal 1:4 (0:1)
Ballsporthalle Oberemmental (BOE) Zollbrück; SR Valérie Wyss.
Tore: 20. 0:1. 24. 0:2 (PP). 25. N. Zobrist 1:2. 25. 1:3. 30. 1:4.
Strafen: 1 Mal 2 Minuten gegen Team Aarau.

Team Aarau – UHC Burgdorf 0:2 (0:0)
Ballsporthalle Oberemmental (BOE) Zollbrück; SR Valérie Wyss.
Tore: 25. 0:1. 31. 0:2.

Team Aarau: J. Huber (G); M. Barile; A. Bugmann; F. Frey (C); F. Roos; E. Zeller; M. Zobrist; N. Zobrist.

Damen 2 | Erst Spielerin, dann Torhüterin: Anja macht den Jan Koller

Weil Jens Lehmann vor 20 Jahren Gelb-Rot sah, hütete der Tscheche Jan Koller ab der 66. Minute den Kasten von Borussia Dortmund im Spiel gegen Bayern München. Der Stürmer konnte die 1:2-Niederlage zwar nicht verhindern, wurde aber dennoch in die kicker-Elf des Tages berufen. Eine Auszeichnung, die Anja Bugmann auch hätte zuteilwerden können.

Anja Bugmann ist normalerweise fürs Toreschiessen zuständig. Die ehemalige Torhüterin wechselte fürs Spiel gegen Krauchthal aber wieder einmal die Seiten. Weil den Aarauerinnen die eigentlichen Torhüterinnen nicht zur Verfügung standen, musste die gelernte Torhüterin nach vielen Jahren Unterbruch in die Bresche springen – und machte das mit Bravour. An der Torhüterin lag es jedenfalls nicht, dass sich die Adlerinnen nach einem harten Kampf den starken Aufsteigerinnen aus Krauchthal knapp mit 4:5 geschlagen geben mussten. Zweimal waren die Aarauerinnen mit zwei Toren in Führung gegangen, zweimal glich der stark besetzte Gegner aus dem Emmental aus. Gut drei Minuten vor Spielende ging Krauchthal nach einem Doppelschlag zum ersten Mal in diesem Spiel in Führung und bereitete sich damit den Weg zu einem erkämpften, aber nicht unverdienten Sieg.

Zuvor hatten die Aarauerinnen ihre Rolle als Aussenseiter mehr als gut gemacht. Nadine und Michelle Zobrist hatten ihre Farben in der 6. Minute mit einem Doppelschlag in Führung gebracht (beide Treffer resultierten aus einem Freistoss), Krauchthal gelang trotz heftigem Anrennen – phasenweise mit 4-gegen-3 Feldspielerinnen – vor der Pause lediglich der Anschlusstreffer. Die Emmentalerinnen schafften in einer intensiven aber jederzeit fair geführten Begegnung in der 29. Minute den Ausgleich, welcher durch Michelle Zobrists Energieanfall zum 3:2 und durch Eliane Zeller auf mustergültiges Zuspiel von Fabienne Roos zum 4:2 postwendend beantwortet wurde. Bereits sieben Minute vor Spielende nahm Krauchthal erstmals die Torhüterin raus und probierte es bei Ballbesitz mit vier Feldspielerinnen, Aarau hielt jedoch gut dagegen – bis zu besagtem Doppelschlag in der 37. Minute.

Nicht weniger spannend verlief die Affiche gegen den UC Tramelan. Spiele zwischen Aarau und Tramelan sind immer auf Messers Schneide. Letzte Saison entschied Aarau ein Spiel mit 6:5 für sich, das andere Spiel ging mit 7:5 an die Bern-Jurassierinnen. Aarau startete konzentriert, hatte viel Balbesitz und erspielte sich zahlreiche Chancen, doch nur Andrea Bolt traf in der 14. Minute das Tor. Die Aarauerinnnen lagen zur Spielfhälfte mit 1:2 zurück. Die beiden Mannschaften lieferten sich auch nach dem Seitenwechsel einen packenden Kampf mit Chancen auf beiden Seiten. Dass Tramelan kurz vor Schluss mit 4:1 führte, lag an der starken Torhüterin und an der grösseren Effizienz der Uhrenstädterinnen. Dass es doch noch einmal eng wurde, an der nunmehr grösseren Kaltblütigkeit der Aarauerinnen. Die Zobrist-Schwestern (2 Mal Nadine, 1 Mal Michelle) trafen in einem veritablen Schlussfurioso zum vielumjubelten 4:4.

Aarau lieferte zum Saisonstart mit einem eher schmalen Kader zwei starke Teamleistungen ab und holte einen Punkt als Lohn für zwei gute Auftritte. Man zeigte sich mit den starken Aufsteigerinnen aus Krauchthal über weite Strecken auf Augenhöhe und bewies gegen Tramelan viel Moral. Dennoch sind Spielerinnen und Staff gut beraten, weiter konzentriert zu trainieren. Denn die nächsten Aufgaben an der 2. Runde am 23. Oktober gegen Murgenthal und gegen Burgdorf werden definitiv nicht einfacher.

Team Aarau – UC Tramelan 4:4 (1:2)
Sporthalle Schützenmatt, Burgdorf. SR S. Rentsch.
Tore: 10. 0:1. 14. A. Bolt (F. Roos) 1:1. 17. 1:2. 35. 1:3. 36. 1:4. 37. N. Zobrist 2:4. 38. M. Zobrist 3:4. 38. N. Zobrist (F. Roos) 4:4

Team Aarau – SV Krauchthal 4:5 (2:1)
Sporthalle Schützenmatte, Burgdorf. SR S. Rentsch.
Tore: 6. N. Zobrist (M. Barile) 1:0. 6. M. Zobrist (F. Frey) 2:0. 14. 2:1. 29. 2:2. 30. M. Zobrist 3:2. 32. E. Zeller (F. Roos) 4:2. 36. 4:3. 37. 4:4. 37. 4:5.

Team Aarau: M. Schönbächler (G, 1. Spiel); A. Bugmann (G, 2. Spiel); F. Frey (C); M. Zobrist; A. Bolt; M. Barile; F. Roos; N. Zobrist; E. Zeller.

 

Damen 2 | Strahlende Gesichter

An der letzten Meisterschaftsrunde der Saison zeigt das Damen 2 über beide Spiele eine top Teamleistung und sichert sich souverän 4 Punkte und damit den hervorragenden 3. Schlussrang.

Sonntag, 20. März, die Sonne scheint, die Stimmung ist vorfreudig. Das Team ist guter Dinge, man will geniessen, noch einmal zeigen, was man kann und eine herausfordernde Saison versöhnlich zu Ende bringen. Sinnbildlich für die Saison startete der Sonntag jedoch chaotisch. Die Vorbereitungen auf Spiel 1 konnten nicht optimal durchgeführt werden… Das Team liess sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen. Man schaffte es “just in time” auszupacken und abzuliefern. Zwei total unterschiedliche Gegner und Spiele warteten auf die Adlerinnen. In Spiel 1 die Cannibals aus Richenthal. In der Vorrunde standen die Aarauerinnen auf dem Speiseplan der Kannibalinen und wurden mit einer 5:7-Klatsche verspeist. Die Reaktion im Rückspiel war jedoch stark! Gleich mit 12:1 wurden die Richenthalerinnen vorgeführt! Nichts erinnerte ans Hinspiel in Biel. Das Team Aarau jubelte bereits in der 2. Minute und merkte bald, dass das gute Gefühl Sicherheit gibt. So wurde über die gesamte Spielzeit sicher und selbstbewusst aufgespielt und ein ungefährdeter Sieg eingefahren.

In Spiel 2 gegen Biel wurden die Aarauerinnnen mehr gefordert und so musste man unter Beweis stellen, dass man auch in einem engen Spiel, welches jederzeit hätte kippen können, Ruhe bewahren kann. Mit einem Raketenstart ging es los. Es dauerte keine Minute, ehe die Aarauerinnen zum ersten Mal einnetzen und die Weichen zum Sieg stellen konnten. Man gab den Bielerinnen zu verstehen, dass es nicht einfach werden würde. Das Spiel wurde jedoch auch zur Geduldsprobe. Aarau spielte clever und konnte die wenigen Bieler Fehler in Zählbares ummünzen. Biel indes haderte mit Abschlusspech. Das Spiel endete mit 4:1.

Mit zwei tollen Spielen, vier eingeheimsten Punkten und der Gewissheit, dass man über die volle Spielzeit konzentriert und fast fehlerfrei aufspielen und das vorhandene Potential aufs Parkett bringen kann, beendet das Kleinfeldteam die Saison auf dem hervorragenden 3. Schlussrang. Beim anschliessenden Pizzaessen wurde die gemeinsame Zeit in geselliger Runde noch einmal ausgekostet, auf die gelungene Saison angestossen und einfach die tolle Stimmung genossen.

Team Aarau II – Richenthal Cannibals 12:1
Team Aarau II – UHC Biel-Seeland 4:1

Team Aarau II J. Wehrli (T); Si. Zollinger (C), A. Bugmann, A. Bachmann; F. Frey, Sa. Zollinger, S. Huser; E. Zeller, M. Zobrist, L. Rutschmann; L. Bieri; Y. Bieri; M. Schönbächler (T).

Damen 2 | The same procedure as always

Alles wie immer bei den Damen 2: Die Adlerinnen verschliefen die erste Halbzeit des ersten Spiels – und spielten danach wie ein umgekehrter Handschuh.

Jeder kennt die Situation aus dem Silvester-Sketch Dinner for One: Butler James stolpert beim Servieren der verschiedenen Gerichte und Getränke jedes Mal über den Tigerkopf. So oder so ähnlich geht es auch den Damen 2 in dieser Saison. Der Start ins erste Spiel wird völlig vergeigt, sodass man nach dem Pausentee entweder eine Aufholjagd starten muss (so geschehen an der 1. Runde gegen Burgdorf und an der 3. Runde gegen Tramelan; Anm.) oder das Glück hat, dass man vorne genauso viele Tore schiesst wie man hinten rein bekommt (an der 2. Runde gegen Sissach; Anm.). Manchmal geht das gut, manchmal aber auch nicht.

Auch gegen Richenthal ging die erste Halbzeit wieder gründlich in die Hosen. Zwar glich Aarau in der 4. Minute durch Simone Huser zum 1:1 aus, machte aber zu viele Fehler und vor allem in der Defensive nicht die beste Figur. Da die Aarauerinnen zudem im Abschluss uneffizient und etwas glücklos agierten, lag man zur Spielhälfte mit 1:5 im Hintertreffen und musste erneut einem Rückstand hinterherrennen. Wie schon in den oben genannten Partien spielte Aarau, nach einer durchzogenen Hälfte in Halbzeit zwei wie ein umgekehrter Handschuh. Die Tore von Yumi Bieri (24.) und von Sibyll Zollinger (33.) – beide mit einem Energieanfall – liessen wieder Hoffnung aufkommen, Richenthals Antwort folgte aber leider jeweils umgehend (28., 35.). Aarau setzte vier Minuten vor dem Ende alles auf eine Karte und ersetzte Mel Schönbächler im Tor durch eine vierte Feldspielerin, die zwei Tore durch Michelle Zobrist in der 37. und in der 38. Minuten waren dieses Mal aber nur Resultatkosmetik zum Endergebnis von 5:7.

Gegen den UHC Biel-Seeland war Aarau von Anfang an konzentriert bei der Sache. Zwar war es auch in diesem Spiel der Gegner, der in der 6. Minute zuerst jubeln durfte, doch den Adlerinnen gelang wenig später ein Doppelschlag: Laura Rutschmann und Sibyll Zollinger brachten die Gäste mit zwei feinen Einzelleistungen mit 2:1 in Führung, ehe Biel kurz vor Ende der ersten Halbzeit zum 2:2 ausglich. Nach dem erneuten Führungstreffer durch Anja Bugmann gleich nach Wiederanpfiff war der Bann endgültig gebrochen und die Aarauerinnen spielten wie aus einem Guss – die Tore durch Michelle Zobrist (22.), Andrea Romer (31.) und Eliane Zeller (31.) waren eines schöner als das andere und allesamt schön herausgespielt. Biel gelang sechs Minuten vor dem Ende der Anschlusstreffer zum 6:3, doch Florence Frey, die in der 38. Minute mit einem präzisen Schuss ins Lattenkreuz traf, und Andrea Romer, die den Ball in der 39. Minute im leeren Tor versenkte, sorgten für die Entscheidung.

So sehr wir jedes Jahr über die Komik von Butler James im Silvesterklassiker lachen, so sehr hoffen wir auf ein sofortiges Ende des Aarauer “Klassikers”. Denn eines ist klar: Gegen Tabellenführer Härkingen-Gäu an der nächsten Runde ist ein Fehlstart schleunigst zu verhindern, soll der Spitzenkampf zu einer spannenden Affiche werden.

Team Aarau – Richenthal Cannibals 5:7 (1:5, 4:2)
Team Aarau – UHC Biel-Seeland 8:3 (2:2, 6:1)
Team Aarau II: J. Wehrli (T), M. Schönbächler (T); S. Zollinger (C) (2), L. Rutschmann (1), A. Romer (2); E. Zeller (1), Y. Bieri (1), A. Bugmann (1); F. Frey (1), M. Zobrist (3), S. Huser (1).

Damen 2 | Zuerst vorne hui, hinten pfui, dann das perfekte Spiel

Aarau gewinnt die Neuauflage des Cup-1/32-Finals nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch klar mit 15:5. Gegen Murgenthal gelingt dafür das perfekte Spiel.

An der zweiten Runde kam es zur Neuauflage des Cup-1/32-Finals Team Aarau gegen Wild Dogs Sissach, den die Aarauerinnen mit 9:8 nach Verlängerung knapp für sich entschieden. In beiden Mannschaften gab es jedoch einige Veränderungen gegenüber dem Cup-Spiel, die gravierendste betraf die Torhüter-Position von Sissach: Bei den Baselbieterinnen fehlte die Stammtorhüterin, weshalb eine Spielerin als Torhüterin aushelfen musste.

Daraus Profit schlagen konnten die Aarauerinnen allerdings lange Zeit nicht. Die erste Halbzeit war zäh. Vorne war man effizient, allerdings liess man hinten viel zu viel zu. Daraus entwickelte sich ein munteres Hin und her mit Chancen hüben wie drüben. Fünfmal ging Aarau in Führung, viermal mussten sie den Ausgleich hinnehmen. Diese Geschichte wiederholte sich nach der Pause noch einmal, bevor es die Aarauerinnen verstanden die Gefahr besser vom eigenen Tor fernzuhalten, was daran lag, dass man viel mehr Sorge zum Ball trug und nicht fast gänzlich dem Gegner das Spieldiktat überliess. In der Folge traf nur noch Aarau – zum Endstand von 15:5.

Spannend verlief die Partie gegen den STV Murgenthal. Mit je einem Tor gleich zu Beginn der ersten und zu Beginn der zweiten Halbzeit sowie einem Treffer kurz vor der Pause lenkte Aarau das Spiel in die gewünschten Bahnen. Murgenthal traf in Überzahl zum 3:1, womit das Spiel weiterhin jederzeit auf Messers Schneide stand. Erst als Simone Huser drei Minuten vor Schluss zum 5:1 ins leere Murgenthaler Tor traf, war der Drop gelutscht.

Aarau zeigte eine sehr reife Leistung und siegte verdient gegen ein Top-Team der Gruppe. Jede Aarauerin lieferte eine leidenschaftliche und konzentrierte Leistung. Man agierte geduldig und clever. Besonders herausgestrichen werden kann jedoch die unglaubliche Mannschaftsleistung und die Spielfreude.

Bevor es am 31. Oktober in der Meisterschaft gegen Spitzenreiter Tramelan und gegen die Skorpions Emmental Zollbrück III weitergeht, treffen die Aarauerinnen am Freitag, 22. Oktober im Cup-1/16-Final auswärts auf die Wild Goose Gansingen-Kaisten-Mettauertal. Beide Teams starteten mit drei Siegen und einer Niederlage in die Spielzeit 21/22. Wenn die Adlerinnen an die Leistung des Murgenthal-Spiels anschliessen können, dann wird auch in diesem Spiel einiges möglich sein.

Team Aarau II – TV Wild Dogs Sissach 15:5 (5:4, 10:1)
Team Aarau II – STV Murgenthal 5:1 (2:0, 3:1)

Team Aarau II: J. Wehrli (T), M. Schönbächler (T); L. Rutschmann (C) (1), E. Zeller (2); L. Bieri (3), Y. Bieri (2), A. Bachmann (2); F. Frey (1), M. Zobrist (5), S. Huser (4).