Junioren U18 | Rackerei ohne Ergebnis

Die U18 Junioren starteten in Altdorf ihren diesjährigen Meisterschaftsbetrieb, in einer Halle, in welcher im Vorjahr der Gruppensieg gefeiert werden durfte. Die Vorbereitung wurde etwas durch den Innerschweizer Sonntagsverkehr verzögert. Nach den guten Resultaten in den Testspielen, wollten sich die Aarauer nun auch im offiziellen Spielbetrieb beweisen.

Die Jungadler starteten zögerlich ins erste Drittel der Partie. Die Luzerner konnten sich weitgehend in der Aarauer Zone festsetzen. Nach einigen gefährlichen Aktionen des Gegeners musste der Aarauer Torwart, in der 13ten Spielminute hinter sich greifen. Zwei Minuten später doppelten die Luzerner nach. Mit einem Drehschuss verkürzte Drees, nach Vorlage Hächlers, wenige Minuten später. Doch den Schlusspunkt des Drittels setzten die Gegner, welche erneut einnetzen konnte.

Das zweite Drittel ist schnell erzählt. Bemühte, jedoch schwimmende Aarauer. Ungenützte Torchancen und Powerplay. Führungsausbau der Luzerner um ein Tor.

Zu Beginn der letzten Spielzeit war es erneut Drees, welcher für einen Hoffnungsschimmer sorgte. Nach einem Konter verwertete er eine Vorlage von Brenner. Der Widersacher wusste aber mit einem weiteren Tor zu antworten. Dies war der Genickbruch für die Adler. Ein weiteres Tor mussten sie noch hinnehmen, dann war die Partie aus. Schlussstand 2:6.

Fazit: Die Adler waren stets bemüht, agierten jedoch gegen stark aufspielende Luzerner oftmals zu ungestüm. Der Gegner wusste die dabei erhaltenen Freiräume gut zu nutzen und verdiente sich den Sieg mit einer äusserst abgeklärten Spielweise. Für den nächsten Match ist wichtig, die Eigenfehler zu reduzieren und in der offensive noch ein Tick zielstrebiger zu agieren. Mit Uri werden wir auf einen sehr guten Gegner treffen, der schon in der letzten Saison stets durch viel Spielwitz und Kampfgeist aufgefallen ist.

Für die U18 Spielten: Hauri, Litterio, Scherler, Weber, Gerber, Eichenberger, Keller, Fries, Hächler (0/1), Güdel, Drees (2/0), Brändli, Graf, Kopp, Gisi, Brenner (0/1), Bächli

Staff: Gaberthuel, De Rinaldis, Brack