Kategorie: Herren 2 | GF

Herren 2 |Schock nach Aufholjagd! Siegtorschütze Engel erleidet Gesichtsverletzung

Mirco Engel hat im Derby gegen Baden-Birmenstorf eine unangenehme Gesichtsverletzung erlitten. Wie heute bekannt wurde, zog sich der Gösger am Sonntag direkt im Anschluss ans Spiel gegen Baden-Birmenstorf eine unangenehme Gesichtsverletzung zu. Seit gestern Abend bekommt Engel das Grinsen einfach nicht mehr aus dem Gesicht.

“Es ist extrem anstrengend”, erklärt der Siegtorschütze zum 8:7, während er ganz müde dreinschaut. “Ich habe letzte Nacht kaum geschlafen, weil ich die Mundwinkel einfach nicht mehr nach unten bewegen kann.” Offenbar soll die sensationelle Aufholjagd, zu der Engel mit seinen Toren zum 4:7 und zum siegbringenden 8:7 massgeblich dazu beigetragen hat, der Grund sein, warum er nicht mehr in der Lage ist, das Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen. Der 35-Jährige hofft auf schnelle Genesung, denn am kommenden Samstag, 10. November gilt es für ihn und seine Mannschaft bereits wieder ernst an der 10. Floorballsession, dem Einladungsturnier der befreundeten FBC Känerkinden. “Da kann ich ja schlecht den ganzen Tag wie Grinsekatze durch die Gegend laufen, oder?”, so Engel, der sich kurzfristig die grössten Heilungschancen in einer Psychotherapie verspricht – er hat sich dafür extra die Videos der letzten Spiele seines EHC Olten organisiert, welche er bis Samstagmorgen alle anschauen will. Zumindest der Session-Vormittag sollte damit safe sein – allerdings ist es gut möglich, dass das Grinsen im Laufe des Nachmittags wieder einsetzt!

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Einfach nur Wahnsinn! Aarau zeigt in einem an Spannung kaum zu überbietenden Derby gegen Baden-Birmenstorf starke Moral und dreht in den letzten 8 Minuten einen 2:7-Rückstand! Obwohl die Ostaargauer mit einem 5 Tore-Polster in die Schlussphase gingen, steckten die bis zu diesem Zeitpunkt etwas fahrig wirkenden Aarauer nicht auf, bündelten nochmals die Kräfte und rissen angeführt von einem entfesselten Ott und einem bärenstarken Liechti zwischen den Pfosten das Ruder herum. Der Sieg war vom Spielverlauf her zwar glücklich, aber nicht unverdient. Die Mannschaft bewies viel Moral und zeigte eine grosse Willensleistung – “Grosses Chapeau!” Weil auch die zweite Partie des Tages gegen den Aufsteiger UHC Wolhusen mit 10:3 gewonnen werden konnte und Tabellenführer Schötz zweimal verlor, grüsst das Team Aarau von der Tabellenspitze! Erster Verfolger sind die Blue Sharks Waltenschwil, welche ebenfalls zwei Siege einfahren konnten.

Team Aarau – UHC Wolhusen 10:3 (4:1, 6:2); Seehalde, Niederhasli; SR Amherd. Tore: 4. 0:1, 9. Clémençon 1:1, 10. Ott 2:1, 13. Ghafari 3:1, 20. Balz 4:1, 22. Clémençon 5:1, 24. 5:2, 26. Bellmann 6:2, 30. Ott (Engel) 7:2, 26. Ott 8:2, 38. Ammann (Haller) 9:2, 39. 9:3, 40. Harnisch 10:3.

Keine Strafen.

Team Aarau: Liechti; Balz (C), Haller, Maurer; Engel, Ott, Harnisch; Müller Marius, Ghafari, Clémençon; Ammann; Bellmann.

Team Aarau – Baden-Birmenstorf III 8:7 (2:3, 6:4); Seehalde, Niederhasli; SR Amherd. Tore: 2. Ott 1:0, 3. 1:1, 12. 1:2, 14. 1:3, 20. Clémençon 2:3, 21. 2:4, 22. 2:5, 24. 2:6, 30. 2:7, 32. Ott 3:7. 34. Engel 4:7, 37. Harnisch 5:7, 38 (37:32). Ott (Maurer) 6:7 (PP), 38. (37:50) Ott 7:7, 40. (39:50) Engel 8:7.

1 Mal 2 Minuten gegen Baden-Birmenstorf III.

Team Aarau: Liechti; Balz (C), Haller, Maurer; Engel, Ott, Harnisch; Ammann, Bellmann, Clémençon; Ghafari.

Herren 2 |Schamlos abgekupfert! Aarauer Sieg grösstenteils aus einem Marvel-Comic kopiert

Seit Tagen wird Vierfach-Torschütze Pascal Clémençon völlig zu Recht für seine Leistung im Spiel gegen den UHC Red Taurus Wislikofen gefeiert. Nun allerdings droht ein grosser Shitstorm: Die Comicszene beschuldigt das Team Aarau, das Drehbuch für die zweite Runde einem beliebten Marvel-Comic abgekupfert zu haben.

Grosse Empörung macht sich in der Comicszene breit: Comicfans schweizweit zeigen sich im Netz entsetzt darüber, dass die Aarauer offenbar den beliebten Marvel-Comic-Helden Der unglaubliche Hulk schamlos kopiert haben. Grund dafür ist der Auftritt von Aaraus Pascal Clémençon im Spiel gegen Wislikofen: Nach dem Spiel gegen Waltenschwil, in dem er nur sehr wenig Einsatzzeit bekommen hatte, hat Aaraus Nummer 19 die Gelegenheit beim Schopf gepackt und mit der Wut im Bauch einen Riesenmatch gespielt. Zuviel für die helvetische Hulk-Anhängerschaft, die Sturm läuft. Die Fans sehen im Drehbuch des Aarauer Unihockeyspieltags eine zu grosse Ähnlichkeit mit dem weltberühmten Comic mit der grünen Kreatur – nicht zuletzt wegen den fast exakt gleichen Eigenschaften. “Je ausgeprägter die Wut desto mehr Kraft entwickelt Hulk, das alte Ego von Dr. Bruce Branner”, so die Superhelden-Fan-Community. “Grenzenlose Stärke dank extremer Wut, genauso wie Clémençon im zweiten Spiel”. Die Verantwortlichen des Team Aarau weisen sämtliche Vorwürfe zurück, dennoch prüft der US-amerikanische Comicverlag Marvel derweil, ob gegen die Aarauer rechtliche Schritte eingeleitet werden.

Interessant, dass von Seiten der unterlegenen Red Taurus Wislikofen bislang noch kein Protest geäussert wurde. Schliesslich sind die roten Rinder die wahren Leidtragenden eines allfälligen Aarauer Superhelden-Coups. Vielleicht fürchten sie aber auch einfach Plagiatsvorwürfe aus Hollywood – schliesslich weiss auch Wislikofen, dass die Aktion kurz der Halbzeitpause (welche zur roten Karte und zur 5-Minuten-Strafe führte) sehr stark an Jim Carreys Komödie “Der Dummschwätzer” erinnert.

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6 Punkte aus vier Spielen – ein exzellenter Saisonstart für die Herren II, welche auch nach der zweiten Runde immer noch ungeschlagen sind. Während das Aufeinandertreffen mit Aufsteiger Blue Sharks Waltenschwil, der nach der ersten Runde von der Tabellenspitze grüsste, in puncto Ausgeglichenheit, Spannung, Dramatik und guter Torhüterleistungen stark demjenigen gegen den UHC Pinguin Schötz ähnelte, bot die zweite Begegnung zwischen Aarau und Wislikofen – neben dem Glanzauftritt von Pascal Clémençon, der gleich für vier Treffer verantwortlich zeichnete – zumindest grossen Unterhaltungswert für die Zuschauer.

Team Aarau – Blue Sharks Waltenschwil 4:4 (0:2, 4:2); Schachen Bonstetten; SR Ramseier. Tore: 9. 0:1, 13. 0:2, 31. Harnisch (Balz) 1:2, 32. Bellmann 2:2, 33. Harnisch 3:2, 37. 3:3, 39. Hunt (Ott) 4:3 (PP), 40. (39:56) 4:4.

2 Mal 2 Minuten gegen Waltenschwil.

Team Aarau: Stücheli; Hunt (C), Balz, Harnisch; Ammann, Müller Marius, Bellmann; Wassmer, Brühlmeier Mischa, Ghafari; Ott; Hürzeler; Clémençon. Ersatz: Hunziker.

Team Aarau – Red Taurus Wislikofen 10:3 (3:1, 7:2); Schachen Bonstetten; SR Ramseier. Tore: 1. Clémençon (Müller Marius) 1:0, 2. Wassmer (Brühlmeier) 2:0, 3. Clémençon 3:0, 7. 3:1 (PP), 22. Ott 4:1 (PP), 26. Ott 5:1 (PP), 27. Brühlmeier Mischa 6:1, 30. 6:2 (BP), 31. Clémençon (Ammann) 7:2, 37. Clémençon 8:2, 38. Ott 9:2 (BP), 39. 9:3, 39. Müller Marius 10:3.

3 Mal 2 Minuten gegen Team Aarau, 2 Mal 2 Minuten plus 1 Mal 5 Minuten gegen Wislikofen.

Team Aarau: Hunziker; Hunt (C), Balz, Harnisch; Ammann, Müller Marius, Clémençon; Wassmer, Brühlmeier Mischa, Hürzeler; Ott; Bellmann; Ghafari. Ersatz: Stücheli.

Herren 2 |”Wetten, dass..?!” Soris Torwette zum Saisonstart

Wer kennt das nicht? Je später der Abend, desto besser die Ideen. Aarau-Spieler Sohrab Ghafari ist ein Zocker, sei es mit Freunden beim Kickern, beim Ping Pong, zu Hause an der Konsole – oder beim Wetten.  Wie kürzlich einem in den sozialen Netzwerken aufgetauchten Post zu entnehmen war, kam Ghafari wenige Stunden vor dem ersten Meisterschaftsspiel zwischen dem Team Aarau und dem UHC Pinguin Schötz auf die glorreiche Idee, seinem Mitspieler Dominic Ott eine Wette zu offerieren. “Ich wette, ich mache mehr Skorerpunkte als du!” – eine klare Kampfansage an den Torschützen vom Dienst.

Doch Ghafaris’ Plan ging gründlich schief. Während Ott gegen Schötz zwei Tore schoss und gegen Stadel sogar drei Treffer und ein Assist buchte, ging der Rohrer mit afghanischen Wurzeln dagegen komplett leer aus. Gerade im ersten Spiel wirkte Ghafari völlig abwesend. Kein Tor, kein Torschuss, rein gar nichts. Und auch gegen Stadel war von Ghafari nichts auf dem Feld zu sehen. Ob es für den 26-Jährigen in zwei Wochen besser läuft und er endlich ein Tor nach dem anderen schiesst, wird sich zeigen. Die gesamte Mannschaft drückt Sori fest die Daumen, dass er am 14. Oktober gegen Waltenschwil oder gegen Wislkofen trifft, nimmt aber auch sehr gerne die Kiste Bier, falls es doch wieder nicht klappen und er für alle anderen wieder wie Luft sein sollte… ;-).

Top, die Wette gilt!

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Das “Zwöi” musste sich im ersten Saisonspiel gegen die Pinguine aus Schötz mit einem Remis begnügen, obwohl man zwischenzeitlich mit 5:1 in Führung lag. Dennoch hielt sich die Enttäuschung über den aufgrund des Spielverlaufs “verlorenen” Punkt in Grenzen. Gegen starke Innerschweizer zeigte die gesamte Mannschaft eine Topleistung mit viel Biss, die leider nicht ganz belohnt wurde. Aus dem jederzeit fairen Spiel, welches in den Schlussminuten auf Messers Schneide stand, ging jedoch zu recht kein Sieger hervor. Wichtig war ausserdem, dass der “Drive” aus der Vorbereitung mitgenommen werden konnte und man dank des Sieges gegen Stadel-Niederhasli, welcher wohl einige Tore zu hoch ausfiel, von Anfang an bei den Leuten ist.

Team Aarau – UHC Pinguin Schötz 5:5 (3:0 2:5); Sporthalle Waltenschwil; SR Senn. Tore: 2. Ott 1:0, 6. Hinder 2:0, 6. Brühlmeier Mischa (Brühlmeier Janosch) 3:0, 24. 3:1, 25. Bellmann (Brühlmeier Mischa) 4:1, 27. Ott 5:1, 28. 5:2, 29. 5:3, 29. 5:4, 32. 5:5.

Keine Strafen.

Team Aarau: Hunziker; Hunt (C), Balz, Maurer; Engel, Ott, Hinder; Wassmer, Brühlmeier Mischa, Brühlmeier Janosch; Bellmann; Ammann. Ersatz: Stücheli.

UHC Pinguin Schötz: Amrein; Kronenberg; Renggli (C); Vithurushan; Wandeler; Wechsler; Wiler; Kaufmann; Birrer; Fischer.

 

Team Aarau – Stadel-Niederhasli II 12:5 (5:3, 7:2); Sporthalle Waltenschwil; SR Senn. Tore: 2. 0:1, 3. Ammann (Wassmer) 1:1, 3. 1:2, 7. Bellmann 2:2, 7. Ott (Engel) 3:2, 11. 3:3, 12. Maurer 4:3, 20. Ammann 5:3, 21. 5:4, 26. Ott (Engel) 6:4, 26. Hinder (Engel) 7:4, 29. Ott (Hunt) 8:4 (PP), 32. Engel (Hinder) 9:4, 35. Hinder 10:4, 35. 10:5, 38. Hunt (Ott) 11:5 (PP), 40. Maurer (Bellmann) 12:5.

2 Mal 2 Minuten gegen Stadel-Niederhasli II.

Team Aarau: Stücheli; Hunt (C), Bellmann, Maurer; Engel, Ott, Hinder; Wassmer, Ammann, Brühlmeier Mischa; Brühlmeier Janosch. Ersatz: Hunziker; Balz; Ghafari.

Stadel-Niederhasli II: Bosshard; Brandenburger; Götz; Haab; Meier; Nater; Neukom (C); Winter; Winzenried Robin; Winzenried Sacha.

Herren 2 | Quel malheur! Der wahre Grund, wieso das Herren II aus dem Cup flog

Die ganze Unihockeyschweiz diskutiert seit Wochen über die Liga Cup-1/32-Finalpartie zwischen den Herren II des Team Aarau und dem UHC Flamatt-Sense und darüber, wie die Aarauer nach gutem Beginn im zweiten Drittel derart einbrechen und mit 10:25 untergehen konnten. Nun bringt ein Beteiligter endlich ein wenig Licht ins Dunkle. “Herren 2 | Quel malheur! Der wahre Grund, wieso das Herren II aus dem Cup flog” weiterlesen